Workshops zu hybridisierung und co-creation

Aufbauend auf den Ergebnissen der von Natagora durchgeführten Feldstudie wird die Universität Lüttich eine Phase kollektiver Testläufe leiten und dazu Workshops für Hybridisierung und Co-Creation veranstalten. Diese zeitgemäßen Workshops werden kreative und innovative Lösungen für die Herausforderungen hervorbringen, mit denen wir konfrontiert sind, und stellen daher eine echte Chance für das Projekt Smart Light Hub dar!

Die Universität Lüttich, die für die Operationalisierung der Phasen der Bewusstseinsbildung und Schwarmintelligenz verantwortlich zeichnet, wird schon 2020 Workshops zu den Themen Hybridisierung und Co-Creation organisieren. Diese Workshops heißen « Hybridisierungsworkshops », da sie unterschiedlichem Publikum und End-Usern (von Studierenden, Wissenschaftlern, Kreativkräften, bis hin zu Vertretern des öffentlichen Diensts und der Industrie,…) die Möglichkeit bieten, sich fächerübergreifend zusammenzufinden. Darüber hinaus dienen sie auch der « Co-Creation », denn zielen darauf ab, die vielfältigen, an ihnen teilnehmenden Akteure dazu anzuregen, gemeinsam Lösungen für eine gegebene, mehr oder weniger komplexe Problemstellung zu erarbeiten.

Im Rahmen des Projekts Smart Light Hub sollen diese Workshops als « Art-Science-Entreprenariat-Treffen » dienen und auf Basis der Empfehlungen aus der ‚Studie zur Einwirkungs- und Folgenabschätzung‘ von Natagora zur Entwicklung innovativer und inspirierender Beleuchtungssysteme führen.

Nach dem Muster des ‘Design Thinking’, des ‘Processus de Résolution Créatif de Problèmes’ [Prozess der Kreativen Problemlösung] und des ‘Lean Startup’ ist der Hybridisierungs- und Co-Creation-Workshop somit eine Arbeitsphase, die auf der Überzeugung fußt, dass die Präsenz von Nutzern in schöpferischen Prozessen von maßgeblicher Bedeutung ist. Denn nur so können diese nämlich darlegen, was für sie wichtig ist. Diese Teilnehmervielfalt ermöglich somit auch einen Wettbewerb zwischen Kenntnissen und Wissen und fördert den Austausch.

Der Workshop, der sowohl mehrere Stunden dauern, als sich auch über mehrere Tage hinziehen kann, wird durch einen Moderator geleitet, der herzliche, dynamische und konstruktive Rahmenbedingungen dafür schaffen soll. Im Kern soll es bei dieser Herangehensweise darum gehen, die Kreativität eines Teams zu fördern, damit eine Lösung erarbeitet wird, die den echten Bedürfnissen bestimmter Nutzer gerecht wird.