Im Rahmen des Sensibilisierungsprozesses beabsichtigt die Universität Lüttich (ULiège), einen Bereich mit umgestalteten Seecontainern bereitszustellen, in dem die Problematik der Lichtverschmutzung beleuchtet werden soll: das Smart Light Lab. Ein besonderes Augenmerk verdient dabei die Tatsache, dass es sich um ein modulares und räumlich verlagerbares System handelt, das seinesgleichen sucht!
Nach dem Muster der Gefüge aus recycelten Containern, wie sie der berühmte französische Architekt Rudy Ricciotti gezeichnet hat, verfolgt das Smart Light Lab ein zweifaches Ziel: es soll gleichzeitig einen Arbeitsraum bieten – , der die Hybridisierungs- und Co-Creation-Workshops beherbergt – und als Sensibilisierungsort dienen. Es handelt sich also um einen Treffpunkt, der für das Antesten von Ideen, Zusammenkünfte, Wissensaustausch, Auststellungen, die Organisation von Konferenzen, etc, zur Verfügung steht und Synergien zwischen unterschiedlichem Publikum ermöglicht.
Sobald die Einrichtung und Inbetriebnahme des Smart Light Lab erfolgt ist, wird es seinen Verbreitungsprozess und seine Reise als Wanderzentrum für Technologietransfer durch die Großregion starten. In der Folge wird es als Stationen die Städte Metz (FR), Differdange (LUX) und Trier (DE) durchlaufen und seine Wanderung in Herstal (BE) beenden.
Das Smart Light Lab wurde dafür konzipiert, die Zielgruppen des Projekts zu erreichen – darunter Fachpersonal, Unternehmen und Auftraggeber der öffentlichen Hand – und besitzt ein in der Großregion einzigartiges Konzept. Es stellt ein echtes Tool dar, mit dessen Hilfe die Projektpartner sehr breit angelegt mit einer Höchstzahl an Zielpersonen kommunizieren können.